Dienstag, 03. Dezember 2024
Notruf: 112

Nachruf Ehrenstadtbrandrat Erwin Boberg

Erwin Boberg (*18.12.1930 t 15.06.2022)

Erwin Boberg trat 1971 in den Dienst der Feuerwehr Schweinfurt ein. Bis 1990 führte er die Feuerwehr Schweinfurt in Personalunion als Leiter der Feuerwehr und als Stadtbrandrat. Zusätzlich stand er von 1985 bis 1990 an der Spitze des Feuerwehrvereins. Nach 19 Dienstjahren ging Erwin Boberg 1990 als Brandoberamtsrat in den wohlverdienten Ruhestand und wurde wenige Zeit später zum Ehrenstadtbrandrat ernannt.

Unter seiner Leitung sind wesentliche Bausteine zur Weiterentwicklung der Feuerwehr Schweinfurt umgesetzt worden. Erwin Boberg beschaffte z.B. einen der ersten Gerätewagen Gefahrgut und einen Rüstwagen. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Kreisbrandrat Ankenbrand wurde die Alarmierung der Landkreisfeuerwehren bei der Feuerwehr Schweinfurt installiert. Sein besonderes Augenmerk lag aber auch auf dem Sport, so legte er den Grundstein für den Faustballsport bei der Feuerwehr Schweinfurt. Hier konnten die Brandschützer aus Schweinfurt viele Jahre Erfolge auf Landes- und sogar auf Bundesebene verzeichnen. In seine Amtszeit fiel auch das Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr Schweinfurt, welches auf dem Volksfestplatz gefeiert wurde. Als Höhepunkt seines Wirkens gilt wohl der Neubau der Feuerwache hier in der Adolf-Ley-Str. Die neue Feuerwache dient seit 1988 als Unterkunft für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehreinsatzkräfte und ersetzte die damalige Feuerwache in der Bodelschwing Str. Erwin Boberg überzeugte durch seine norddeutsche Führungspersönlichkeit und blieb bis ins hohe Alter bei vielen Veranstaltungen seiner Feuerwehr treu.

Unser tiefes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen, wir werden Erwin Boberg ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Beisetzung fand auf Wunsch der Familie im engsten Familienkreis statt.

 

Frank Limbach, Stadtbrandrat

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Wechsel an der Vereinsspitze – Matthias Stockinger übernimmt Staffelstab von Jochen Ankenbrand

Nach mehr als 40 Jahren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schweinfurt, davon 21 Jahre als Vorstand des Feuerwehrvereins hat Jochen Ankenbrand bei der Jahreshauptversammlung in dieser Woche sein Amt niedergelegt. Mit einer großen Mehrheit wählten die anwesenden Mitglieder den 29-Jährigen Matthias Stockinger zu seinem Nachfolger. Stockinger begann sein ehrenamtliches Engagement vor 17 Jahren bei der Jugendfeuerwehr und ist aktuell aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

Der Rückblick des scheidenden Vorstandes Jochen Ankenbrand fiel den Umständen der Pandemie geschuldet kurz aus. Leider mussten viele geplante Aktivitäten auch 2021 abgesagt werden. Eine Ausflugsfahrt und die Weihnachtsfeier zum Beispiel konnte man nicht durchführen, aber um den aktiv Feuerwehrdienstleistenden ein Zeichen der Dankbarkeit zu übermitteln, packte und verteilte man wie im Vorjahr ein kleines Präsent, welches durch die Mitglieder des Vorstandes und der Stadtbrandinspektion persönlich verteilt worden sind.

Nachdem Jochen Ankenbrand in diesem Jahr bereits das Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhalten hat, ehrte ihn auch der Verein, dem er bisher vorstand, für 40 Jahre Zugehörigkeit. Weitere Jubilare waren für 30 Jahre Bernhard Weidmann, Michael Zapke und der ehemalige Sicherheitsreferent und Stadtrat Dr. Thomas End. Für 20 Jahre Mitgliedschaft Thomas Heinz und Stadtbrandrat Frank Limbach.

Bevor im Anschluss die Dienstversammlung der Feuerwehr eröffnet wurde, gedachte man in einem Nachruf dem kürzlich verstorbenen Ehrenstadtbrandrat Erwin Boberg der von 1971 bis 1990 als Leiter der Feuerwehr und Stadtbrandrat die Geschicke der Schweinfurter Wehr führte. Von 1985 bis zu seinem Ausscheiden 1990 begleitet er auch das Amt des ersten Vorstandes des Feuerwehrvereins. Unter seiner Führung entstand Ende der 1980er Jahre die jetzige Feuerwehrwache am Hainig, zur damaligen Zeit die modernste ihrer Art in ganz Deutschland. Boberg verstarb im Juni und wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Im Bericht des Kommandanten und dem Rückblick auf das Jahr 2021 konnte Stadtbrandrat Frank Limbach zusammen mit Stadtbrandinspektor Florian Körblein über einige größere Brände berichten. So forderte im April ein ausgedehnter Wohnungsbrand am Bergl neben den beiden Löschzügen der Stadtfeuerwehr auch ihre Kameraden*innen der Werkfeuerwehr ZF und der Freiwilligen Feuerwehr Sennfeld. Ebenso nicht alltäglich war Anfang November der Brand in einem mehrstöckigen Wohnhaus in der Ludwigstraße, bei dem zehn Personen über Drehleitern gerettet werden mussten. In Summe jedoch blieb man sogar leicht unter den Einsatzzahlen des Vorjahres. Auch überörtlich im Rahmen der Katastrophenhilfe war man in 2021 aktiv und mit einem Hochleistungspumpensystem im benachbarten Wiesentheid im Einsatz gewesen.

Im Bereich der Mitglieder Werbung startete man im vergangenen Jahr ein neues Projekt basierend auf einem Workshop den der Landesfeuerwehrverband initiiert hatte. Die ersten der neu geworbenen Mitglieder absolvierten sogar in 2021 erfolgreich die Prüfung der modularen Truppausbildung, welche trotz erheblicher Einschränkungen des Übungsbetriebes durchgeführt werden konnte. Ein weiterer Lehrgang für Atemschutzgeräteträger zusammen mit dem Technischen Hilfswerk schloss sich im Herbst an. Eine Premiere feierte man bereits im August als der erste Grundausbildungslehrgang für Berufsfeuerwehrleute, den man hier am Standort durchgeführt hatte, erfolgreich die Prüfungen abgelegt hatte. Die Jugendarbeit von Kinder- und Jugendfeuerwehr musste leider in weiten Teilen eingestellt werden, was sich gerade bei der Jugendfeuerwehr auch in den Mitgliederzahlen niedergeschlagen hatte, so Jugendwart Tim Ullrich in seinem Bericht. In diesem Jahr jedoch startete man in gewohnter Weise durch und auch die erst in 2020 neu gegründete Kinderfeuerwehr hat unter der neuen Leitung von Eva Limbach in diesem Jahr wieder ihren Dienst aufgenommen!

Oberbürgermeister Sebastian Remelé verwies in seinem Grußwort auf die hervorragende Unterstützung welche die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte nicht nur im täglichen Einsatzgeschehen für die Schweinfurter Bürgerinnen und Bürger darstelle, sondern auch das die Bewältigung der Covid19-Krise und die Hilfe für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ohne deren verlässliche Hilfe nicht in dieser Form hätte geleistet werden können. Ebenso konnte er berichten, dass im Rahmen eines Solidarpaktes mit der ukrainischen Stadt Luzk auch von der Feuerwehr technisches Gerät und Ausstattung dort hin gespendet werden wird.

FK

Bild: MR

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Rettungskräfte trainieren und bauen die Zusammenarbeit aus – Bonnlandübung 2022

Am vergangenen Wochenende trainierten der Arbeiter Samariter Bund (ASB), die Freiwillige Feuerwehr (FF) Schweinfurt, die Johanniter Unfallhilfe (JUH) Schweinfurt und Würzburg
sowie das Technische Hilfswerk
Berchtesgadener Land, Gerolzhofen Mellrichstadt und Schweinfurt auf dem Übungsgelände der Bundeswehr, im Übungsdorf Bonnland.
Insgesamt waren an der Übung 166 Rettungskräfte und 42 Einsatzfahrzeuge beteiligt.
Bereits am frühen Freitagmorgen starteten die Teams von ihren Heimatstandorten zum
Truppenübungsplatz. Für die Übung wurde eigens ein Hygienekonzept ausgearbeitet und von den Beteiligten zuverlässig umgesetzt. Zum Beginn der Übung galt es zunächst den
Bereitstellungsraum, den Versorgungsstützpunkt, die Führungsstelle und die Maßnahmen zur realistischen Übungsdarstellung herzurichten.


Typisch für den jeweiligen Fachdienst wurden zunächst die anstehenden Aufgaben übernommen. Die Feuerwehr Schweinfurt stellte die gesamte Wasserversorgung sicher sowie ein Duschzelt auf. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Schweinfurt richtete die Verpflegungsstelle ein. Die Führungsstelle kam vom THW Mellrichstadt, dort wurde umgehend der Betrieb aufgenommen und der gesamte Ablauf koordiniert. Der ASB kümmerte sich um die Getränke. Die JUH übernahm mit Ihrem Team und den Mimen die realistische Unfallsdarstellung (RUD). Strom und Licht wurden vom THW Gerolzhofen bereitgestellt. Das THW
Berchtesgadener Land unterstützte in alle Bereichen. Die einzelnen Übungsstellen wurden fortlaufend in enger Zusammenarbeit gemeinsam von allen Teileinheiten unter der Leitung von Julian Knaup (THW SW) und Florian Körblein (FF SW) vorbereitet.


In den Ausbildungs- und Übungsszenarien konnten die Einsatzkräfte ihre Leistungsfähigkeit abrufen und ausbauen. Verkehrsunfälle, Wohnungsbrände, drohende Gäudeeinstürze, aber auch
Großschadenslagen, bei denen alle Einheiten zusammenarbeiten mussten, sorgten für ein strapazierendes, aber sehr lehrreiches Übungsgeschehen.

Die THW-Einheiten konnten mit ihrer Ausstattung, wie Kran, Hebekissen, Betonkettensäge, Rollgliss und weiterem Spezialgerät besonders gut an den Übungsobjekten üben. Die Freiwillige Feuerwehr Schweinfurt arbeitete intensiv mit dem neuen Rüstwagen und dem Einsatzleitwagen. Die rettungsdienstliche Unterstützung an den Übungslagen wurde von der JUH und dem ASB Schweinfurt übernommen, diese hatten neben mehreren Krankentransportwagen auch das RUD-Team der JUH im Einsatz.
Auch das heiße Wetter leistete seinen Beitrag und forderte schonungslos die Rettungskräfte. Bei zwei gemeinsamen Großübungen, Freitagnacht und Samstagmittag, wurde das Wissen und Können auf den Prüfstand gestellt. Am Samstag machten sich Werner Rohde vom Bundeswehr Kreisverbindungskommando Schweinfurt, Andreas Herold von der THW Regionalstelle Bamberg, Stadtbrandrat Frank Limbach sowie der Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé und der Referatsleiter Jan von Lackum ein Bild von der Leistungsfähigkeit der übenden Einheiten.
Oberbürgermeister Remelé war beeindruckt und sehr dankbar über den Einsatz sowie das tatkräftige Zusammenwirken der Übungsteilnehmer. Er verwies mit Blick auf die Verantwortung für die Gesellschaft, auf die Wichtigkeit eines funktionierenden Hilfeleistungssystems, in welchem die Fachdienste durch die bekannten Ereignisse andauernd gefordert sind.


Bei den vielzähligen Übungsnachbesprechungen zogen die Verantwortlichen der beteiligten Organisationen ein jeweils positives Feedback und betonten die Bedeutung von gemeinsamen
Übungen, den offenen Erfahrungsaustausch und die hervorragende Zusammenarbeit.
Besonderer Dank gilt der Bundeswehr mit ihren zuständigen Abteilungen, die eine Durchführung
von derartigen Veranstaltungen überhaupt erst ermöglichen.
Der gesamtverantwortliche für die Übung Harald Lotter, Ortsbeauftragter vom THW Schweinfurt
zeigte sich zufrieden und stolz über die sehr gute Zusammenarbeit. “Alle Beteiligten haben in vielerlei Hinsicht wertvolle Erkenntnisse für die weiteren Tätigkeiten gewinnen können. Mit dem Übungsergebnis können wir als Einsatzkräfte, gestärkt und gefahrenbewusst, die an uns gestellten Aufgaben übernehmen. Das Einsatzgerät kann durch derartige Übungen besser und
bedarfsgerechter eingesetzt werden. Damit sind wir für zukünftige Einsätze besser gerüstet!
Über die Unterstützung durch die Bundeswehr freuen wir uns außerordentlich und sind hierfür sehr dankbar“, ergänzte Harald Lotter.

Pressemeldung THW OV Schweinfurt vom 25.05.2022 (überarbeitet FK)

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Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

Es ist eine der körperlich herausfordernsten Tätigkeiten bei der Feuerwehr: der Einsatz unter schwerem Atemschutz. Dabei haben die Helfer und Helferinnen neben ihrer normalen Ausrüstung noch ein 16 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf dem Rücken, müssen mit stark eingeschränkter Sicht kämpfen und dabei noch Brände bekämpfen oder Personen retten. Seit mehreren Jahren bildet die Feuerwehr Schweinfurt ihre Atemschutzgeräteträger*innen am Standort selber aus und bietet das auch dem technischen Hilfswerk und den drei Werkfeuerwehren in der Stadt an. Der diesjährige Lehrgang musste wegen der Pandemie schon einmal in den Herbst verschoben werden und auch diesmal stand er, nachdem der erste Lehrgangstag absolviert worden war. Die Vorgaben des Innenministeriums sehen jedoch ausdrücklich die Fortsetzung bereits begonnener Lehrgänge vor, weswegen in Kombination mit einem Hygienekonzept und Einhaltung der 2G+ Vorgaben der Lehrgang vollendet werden konnte. Neben den theoretischen Grundlagen und der Gewöhnung an das Tragen der Atemschutzmaske sowie des Gerätes, stand die Praxis im Vordergrund. Leitersteigen, die Durchquerung der Atemschutzübungsstrecke und das Retten von Personen sorgten dafür, dass die Teilnehmer:innen ins Schwitzen geraten sind. Am Ende stand dann ein Leistungsnachweis, den alle mit Bravour bestanden haben. Jetzt geht es zurück in die jeweilige Einheit um dort in den regelmäßigen Übungen die Kenntnisse zu festigen und die notwendige Sicherheit zu bekommen, damit auch in Extremsituationen jederzeit ein kühler Kopf bewahrt wird.

Im Bild: Stadtbrandrat Frank Limbach, Lehrgangsleiter Brandinspektor Michael Evrard, Julian Kraus, Nico Ort, Larissa Mihaly-Schuld, Alexander Schoppelrey, Moritz Markard, Dominik Bauriedl, Tim Schönmeier, Felix Dabisch, Christoph Stöcker, Louisa Hartmann, Philipp Roos, THW Ausbildungsbeauftragter Florian Hammerschmidt, THW Ortsbeauftragter Harald Lotter.

(FK)

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Feuerwehr rettet 10 Personen aus Brandobjekt in Schweinfurter Innenstadt

Eine nicht alltägliche Einsatzdichte erlebten die Schweinfurter Brandschützer und Hilfsorganisationen am Dienstag, 09.11.2021. Um 11:48 Uhr forderten Rettungswagen und Notarzt Unterstützung durch die Drehleiter der Schweinfurter Feuerwehr an. Ein Patient musste aufgrund seines Gesundheitszustandes aus dem 2. Obergeschoss gerettet werden. Kurz nach der Rückkunft auf die Feuerwache alarmierte die ILS Schweinfurt den diensthabenden Löschzug der Ständigen Wache (ELW, HLF, DLK) zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Maintal. Vor Ort konnte ein schnell ein Fehlalarm erkundet werden. Noch auf der Rückfahrt lief die Meldung über eine Rauchentwicklung aus einem Pellets-Lagerraum in Euerbach ein, zu dem neben den örtlichen Feuerwehren ebenfalls der Löschzug ausrückte. Eine Besetzung der verwaisten Feuerwache durch ehrenamtliches und dienstfreies Personal wurde durch den Zugführer zugleich veranlasst. Noch während der Anfahrt lief erneut ein Brandmeldealarm im Schweinfurter Maintal ein, zu dem die ILS Schweinfurt gemäß Bereichsfolge die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Schweinfurt mit ELW und HLF, sowie ein HLF der FF Grafenrheinfeld und die Drehleiter der Werkfeuerwehr SKF disponierte. Auch in diesem Fall lies eine schnelle Entwarnung durch die vor Ort befindlichen Kräfte nicht lange auf sich warten. Teilweise noch an der Einsatzstelle im Maintal befindlich, informierte die ILS über eingegangene Meldungen eines B 3 Person (Zimmerbrand) in der Schweinfurter Innenstadt (Ludwigstraße), bei dem mehrere Menschen an den Fenstern stehen und um Hilfe schreien würden. Umgehend nach der Alarmierung rückten die beiden von der Ständigen Wache und Freiwilligen Feuerwehr besetzten HLF, die Drehleiter (FF) sowie die Werkfeuerwehr SKF mit Löschfahrzeug und Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Ergänzt wurden die Kräfte durch den mittlerweile in Euerbach freigewordenen ELW und die DLK der Ständigen Wache. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften eine höchst kritische Einsatzlage, bei welcher der Eingangsbereich des Treppenhauses eines 5-geschossigen Mehrfamilienhauses in Vollbrand stand und sich mehrere Personen auf Dächern bzw. an Fenstern befanden. Erste Rettungs- und Löschversuche waren bereits durch die anwesende Bereitschaftspolizei unternommen worden. Umgehend wurde durch die Feuerwehr die Menschenrettung über Hubrettungsfahrzeuge und Trupps im Innenangriff eingeleitet, wodurch letztlich 8 Personen über Leitern und 2 durch einen vorgehenden Angriffstrupp mit Fluchthaube über den zwischenzeitlich abgelöschten Treppenraum gerettet werden konnten. Zur Absicherung der absturzgefährdeten Personen kam zudem ein Sprungpolster im Innenhof zum Einsatz. Bereits während der Erstphase erhöhte der einsatzleitende Stadtbrandinspektor die Alarmstufe auf Brand 4 (B 4), was die Alarmierung der Unterstützungsgruppe Einsatzleitung (UG-EL/ÖEL) sowie eines weiteren HLF der FF Niederwerrn zur Folge hatte. An der Einsatzstelle befanden sich zu Spitzenzeiten ca. 35 Kräfte mit 2 Einsatzleitwagen, 5 Lösch-, 2 Hubrettungs- sowie 2 Versorgungs-/Logistikfahrzeuge der Feuerwehren Schweinfurt, Niederwerrn und der Werkfeuerwehr SKF. Die Versorgung der Betroffenen übernahmen die alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes, welche sich mit insgesamt 9 Rettungsmitteln (RTW, KTW, NEF) der Hilfsorganisationen und einem Einsatzleiter vor Ort befanden (ca. 20 Einsatzkräfte).

Nachdem die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt wurde, leuchtete das Alarmlicht erneut – die Integrierte Leitstelle meldet unserem Löschzug der Ständigen Wache eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude im Stadtteil Altstadt-Ost. Die Entwarnung folgte kurz nach dessen Eintreffen – es handelte sich lediglich um ein Gartenfeuer.

 

Besonders erwähnenswert und für den erreichten Einsatzerfolg dieses Tages grundlegend, war die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Integrierten Leitstelle, den im Einsatz befindlichen Hilfsorganisationen und den beteiligten Feuerwehren. Hierfür sagen wir im Sinne der Schweinfurter Bürger herzlichen Dank.

(MR)

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Heißes Wochenende für die Feuerwehr

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde die Wachabteilung 1 und die Freiwillige Feuerwehr Schweinfurt am Samstag innerstädtisch als auch überörtlich mehrmals gefordert. Die Bilanz nachfolgend im Detail:

  • 10:26 Uhr: First Responder-Einsatz, Kreislaufkollaps – Bergl (HLF).
  • 10:40 Uhr: B 3 Person – Zimmerbrand – Innenstadt (Löschzug Ständige + FF). Die Alarmierung stellte sich als Falschmeldung heraus.
  • 13:53 Uhr: B 3 – Zimmerbrand – Obbach (ELW, DLK). Mit mehreren Freiwilligen Feuerwehren des westlichen Landkreises bekämpften wir mittels Drehleiter ein von einem Anbau ausgehendes Feuer, welches im weiteren Verlauf auf die Wohnhausfassade und den Dachstuhl übergegriffen hatte. Weiterhin unterstützen wir bei der Brandbekämpfung im Innenangriff. Unsere ehrenamtliche Kräfte besetzten während der über zweitstündigen Einsatzdauer die notwendigen Funktionen auf der Feuerwache.
  • 17:06 Uhr: Gefahrstoffmeldeanlage – ausgelöster Gasmelder – Deutschhof (ELW, HLF, ABC-Erkunder). An der Einsatzstelle konnte keine Gefahr festgestellt werden.
  • 21:58 Uhr: B BMA – ausgelöster Rauchwarnmelder privat – Altstadt Nord (ELW, HLF, DLK). Vor Ort konnte eine defekte Batterie des Rauchwarnmelders als Auslösegrund ausfindig gemacht werden.

 

Inmitten der Einsätze lief natürlich auch noch die Sicherheitswache am aktuell stattfindenden Schweinfurter Volksfest.

Willst auch DU Teil unseres haupt- oder ehrenamtlichen Teams werden? Bewerbungen für die Berufsausbildung zum Brandmeister (Ständige Wache), welche auch die 3-monatige Ausbildung zum Rettungssanitäter enthält, sind noch bis zum 30.06.2022 über das Bewerberportal der Stadt Schweinfurt möglich ( https://www.mein-check-in.de/schweinfurt/position-41048 ). Bei Interesse am ehrenamtlichen Dienst innerhalb unserer Freiwilligen Feuerwehr melde dich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

(MR)

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Neue Wege zur Mitgliedergewinnung

Viele Vereine und ehrenamtliche Organisationen in Deutschland erleben seit Jahren einen stetigen Rückgang der Mitgliederzahlen. Die Corona-Pandemie hat diese Situation leider in vielen Bereichen noch verschärft, da es durch die Einschränkungen nur wenige Möglichkeiten gab in der Öffentlichkeit aufzutreten und an vielen Stellen das Vereinsleben komplett zum Erliegen kam.

Glücklicherweise lässt sich dieser Trend bei der Freiwilligen Feuerwehr in Schweinfurt nicht beobachten. So kamen in den vergangen zwei Jahren regelmäßig neue Interessenten auf die Feuerwache am Hainig, was dazu geführt hat, dass mittlerweile sogar schon der zweite Grundlehrgang in Folge gestartet werden konnte.

Um diesen Trend nicht abreißen zu lassen, sind die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr immer bemüht neue Wege in der Mitgliederwerbung zu begehen. So kamen am vergangenen Samstag 11 Kamerad*innen zu einer nicht alltäglichen Schulung (zumindest für Feuerwehrleute) auf der Feuerwache zusammen. Durchgeführt vom Team des Arbeitskreises Dialogtraining (Roland Schmitt, Marc Schäfer und Sabina Heil) des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg (Hessen), wurden alle Teilnehmer in einem Dialogtraining in die Besonderheiten der Gesprächsführung eingeführt. Die anwesenden Führungskräfte bekamen zudem noch wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Miteinander innerhalb der Feuerwehr.

In den kommenden Wochen und Monaten werden die Feuerwehrleute mit ihrem erlernten Wissen bei verschiedenen Aktionen mit den Bürger*innen der Stadt Schweinfurt in Kontakt treten, um neue Interessenten für die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen und um zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, hier zu unterstützen.

Wer jetzt schon mehr über die verschiedenen Abteilungen (Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr, Verein) erfahren möchte, kann sich jederzeit gerne per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder per Telefon (09721 51-6300) an uns wenden. 

Bilder: Roland Schmidt, Text: Robert Sims

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Zwischenprüfung der modularen Truppausbildung erfolgreich abgelegt

Neun Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Schweinfurt legten am Samstag mit Erfolg die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung statt. Bei diesem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis wurde das Erlernte aus 70 Stunden Theorie und Praxis sowie die Kenntnisse in Erster-Hilfe abgeprüft.

Obwohl Anfang des Jahres der Präsenzbetrieb auf der Feuerwache durch die Coronapandemie nicht möglich war, startete man seitens der Schweinfurter Wehr diesen Lehrgang, der eigentlich für 2020 schon geplant gewesen war. Nachdem ein Großteil der Theorie als Onlineschulung abgearbeitet wurde, ging es Ende März wieder in die Praxis. Dabei lernten die Anwärterinnen und Anwärter alle wichtigen Basiskenntnisse die man bei der Freiwilligen Feuerwehr beherrschen muss. Neben den theoretischen Grundlagen und dem Umgang mit Löschgeräten auch die Rettung von Personen über Leitern oder der technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen mittels hydraulischem Rettungsgerät.

Im Laufe des Jahres sind zu diesem nun beendeten Lehrgang noch weitere Neumitglieder dazu gekommen, weswegen die Feuerwehr für Januar 2022 das nächste Basismodul plant. Wer sich also für das Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt interessiert, kann sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Im Bild (v. L.) Zugführer Stefan Glück, Ausbilder Dieter Kossack, Tom Glück, Julian Dobler, Tim Hartmann, Gezahegn Yohannes Wago, Michael Bernert, Sven Sieber, Christian Blumenau, Helen Lutz, Sophie Lorenz, Zugführer Christian Link und Stadtbrandinspektor Florian Körblein

 

Florian Körblein, SBI

Bild: Peter Schmitt

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Neuer Kommandant und Stadtbrandrat Frank Limbach seit 01.11.2021 offiziell im Amt

Frank Limbach heißt der neue Kommandant und Stadtbrandrat den die Schweinfurter Feuerwehrmänner und -frauen im Rahmen der Dienstversammlung vor zwei Wochen gewählt haben. Mit der gestrigen Bestätigung der Wahl durch den Stadtrat tritt er nun die Nachfolge von Martin Schneier an, der sein Amt, wie im März 2020 wie angekündigt, zur Verfügung gestellt hatte. Martin Schneier ist weiterhin als Leiter des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz tätig.  Limbach begann seine Feuerwehrlaufbahn bei der Freiwilligen Feuerwehr in Sennfeld, war unter anderem  Fachkreisbrandmeister Atemschutz und ist seit mehr als 20 Jahren Feuerwehrbeamter bei der Ständigen Wache der Feuerwehr Schweinfurt. Seit 2015 führt er die Wachabteilung 2 und ist zudem stellvertretender Sachgebietsleiter. Er bildet zukünftig mit Stadtbrandinspektor Florian Körblein und Stadtbrandmeister Michael Spath die Führung der Feuerwehr Schweinfurt.

Aufgrund der bestehenden Vorgaben zum Infektionsschutz fand die diesjährige Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt nicht wie gewohnt im Ausbildungsaal, sondern in der Fahrzeughalle der Feuerwache statt. Oberbürgermeister Sebastian Remelé eröffnete die Versammlung, zu der auch zahlreiche Gäste erschienen waren. Neben den Ehrenstadtbrandräten Dieter Becker und Roland Keller auch Ehrenstadtbrandinspektor Karl-Heinz Thiemer sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion und der Hilfsorganisationen. In seinem Grußwort betonte Remelé welchen großen und wichtigen Beitrag die Feuerwehr im Rahmen des Katastrophenschutzes zur Bekämpfung der Coronapandemie geleistet hat und zum Teil immer noch leistet. Neben umfangreichen Logistikaufgaben, der Einrichtung des Testzentrums in der Humboldt-Turnhalle und später in der Ledward Kaserne, der mobilen Impfaufklärung und der Unterstützung der mobilen Impfaktion auf Parkplätzen und öffentlichen Flächen, war zu keinem Zeitpunkt die Einsatzbereitschaft der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte eingeschränkt oder gar gefährdet. Dem scheidenden Kommandanten Schneier dankte er für sein großartiges Engagement in den letzten Jahren und betont welchen wichtigen Beitrag dieser für die Weiterentwicklung der Feuerwehr geleistet hat und das er auch in seiner Funktion als Sachgebietsleiter weiterhin einen wichtigen Beitrag für die Feuerwehr leisten werde.

Beim Jahresrückblick ging Schneier auf die besonderen Herausforderungen der Pandemie ein, die sich zum einen in den Einsatzzahlen widerspiegelten, aber auch einen großen Einfluss auf den Alltag bei der Feuerwehr hatten. So mussten große Teile der Aus- und Fortbildung online abgewickelt werden, Veranstaltungen in Präsenz die keinen dienstlichen Bezug hatten gänzlich ausfallen. Auch die gemeinsamen Übungen mit anderen Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk konnten nicht stattfinden. Bei den Einsatzzahlen verzeichnete man mit 929 einen Rückgang in Summe von knapp 11%, der im Wesentlichen auf die gesunkene Anzahl von Sicherheitswachen bei Veranstaltungen zurückzuführen ist. Im Gegenzug sind die sonstigen Tätigkeiten stark gestiegen, da hier alle Einsätze, die im Rahmen der Pandemiebekämpfung angefallen waren, erfasst worden sind. Ebenso ist die Zahl der überörtlichen Einsätze und die der Wachbesetzungen gestiegen, da durch eine Anpassung in der Alarmierungsplanung von Stadt und Landkreis eine intensivere Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden umgesetzt werden konnte. Besonders zu erwähnen ist die Zahl von 168 Einsätzen der ehrenamtlichen Kräfte, davon 69 die man der Pandemiebekämpfung zuordnen kann.

Beschaffungstechnisch waren die vergangenen eineinhalb Jahre jedoch alles andere als eingeschränkt. Für die Freiwillige Feuerwehr beschaffte man zusätzliche Spinde, die in der Fahrzeughalle aufgestellt worden sind, die Steuerung der Atemschutzübungsanlage wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Aus Mitteln des Katastrophenschutzes wurde ein neuer Einsatzleitwagen gekauft.  Für den aktuell in der Beschaffung befindlichen Rüstwagen ergänzt nun ein Festrumpfschlauchboot, das auf einem Anhänger verladen ist, um es bei Personenrettungen schnell in den Einsatz bringen zu können die Ausstattung. Im ersten Halbjahr 2021 konnte darüber hinaus noch ein Verkehrsabsicherungsanhänger, ein neues Tanklöschfahrzeug sowie ein Abrollbehälter Gefahrgut übernommen werden.

Die Anzahl der Mitglieder im ehrenamtlichen Bereich ist trotz der Pandemie leicht angestiegen, was auf die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der sozialen Medien zurückzuführen ist. Trotz der Widrigkeiten startete zu Beginn des Jahres 2021 ein Basismodul der modularen Truppausbildung. Leider ist jedoch das jüngste Kind der Schweinfurter Feuerwehr, die Kinderfeuerwehr pandemie- und personalbedingt aktuell immer noch im Wartemodus. Es wird intensiv an einer Fortsetzung gearbeitet, hierzu wird die Feuerwehr zeitnah informieren wann und wie die Kinderfeuerwehr wieder ihren Betrieb aufnehmen wird.

Bevor zur Wahl des neuen Kommandanten übergeleitet wurde, blickte der scheidende Amtsinhaber auf seine Amtszeit von 2016 bis heute zurück. Die Durchführung und der Beginn der Umsetzung der Feuerwehrbedarfsplanung, der erste Grundausbildungslehrgang für die Ständige Wache in diesem Jahr sowie die Gründung der Kinderfeuerwehr waren markanten Eckpunkte, die er in seinen Ausführungen besonders hervorhob.

Beim anschließenden Wahlgang wurde Frank Limbach als alleiniger Kandidat mit 72 von 76 abgegebenen Stimmen für die nächsten sechs Jahre gewählt. Als erster Gratulant überbrachte Kreisbrandrat Holger Strunk in seinem Grußwort die besten Glückwünsche vom Kreis- und Bezirksfeuerwehrverband für den neuen Amtsinhaber.

Ebenfalls zur Wahl stand das Amt der Vertrauensperson. Amtsinhaber Michael Lamprecht konnte hierbei für eine weitere Periode wieder gewählt werden.

Stadtjugendwart Tim Ullrich berichtete anschließend ebenfalls von den großen Einschränkungen bei den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, welche den Übungsbetrieb im Jahr 2020 pandemiebedingt noch stärker herunterfahren musste als die aktive Wehr.

 Im Anschluss an die Dienstversammlung der Feuerwehr knüpfte die Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereines an. Diesen traf die Coronapandemie hinsichtlich des Vereinslebens noch schlimmer als die aktive Wehr, so der Vorstandsvorsitzende Jochen Ankenbrand in seinem Rückblick. Sämtliche Veranstaltungen sagte man ab, lediglich die Vorstandschaft kam virtuell zu sechs Sitzungen zusammen. Um den Kontakt zu den Vereinsmitgliedern zu halten informierte man über die weitere Planung mittels Vereinsbrief. Für die aktiven Feuerwehrdienstleistenden organsierte man ein kleines Weihnachtspräsent, welches von den Vorstandsmitgliedern und den Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr persönlich verteilt worden ist. So konnte man zumindest die Anerkennung des Vereins für die Aktivitäten in dieser sehr angespannten Zeit deutlich ausdrücken. Für dieses Jahr ist nun geplant, die traditionelle Weihnachtsfeier im Hof der Feuerwache in Form einer Hofweihnacht durchzuführen, sofern sich die Pandemische Lage nicht wieder verschlimmert.

 Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden ausgezeichnet:

10 Jahre: Felix Baumann, Marco Belz, Florian Geißler, Michael Geißler, Tobias Gerstner, Rita Göb, Elisabeth Hartmann, August Hartmann, Sandra Heinelt, Timo Heinelt, Gustl Hofmann, Ursula Hofmann, Andreas Oesterreich, Florian Pernpeintner, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Alexander Schoppelrey, Barbara Voit, Gina Voit, Hannes Wetzel, Reiner Zinser

20 Jahre: Benjamin, Immler, Tim Ullrich

30 Jahre: Alex, Dabisch, Holger Steinmüller

40 Jahre: Udo Fischer

50 Jahre: Ehrenstadtbrandrat Dieter Becker

 

Florian Körblein (SBI)

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