Donnerstag, 21. November 2024
Notruf: 112

Modernisierung der Atemschutzübungsanlage abgeschlossen

Bei der auf der Feuerwache befindlichen Atemschutzübungsanlage wurde die aus dem Jahr 1988 stammende Technik komplett erneuert und auf den neuesten Stand gebracht.

Dies betrifft die Arbeitsmessgeräte, die Vernebelungsanlage, die Heißzonenregelung, die Geräuschanlage, die Lichteffektanlage, die Wechselsprechanlage, die Kameraüberwachung und die Steuer- und Überwachungseinrichtungen. Neu hinzugekommen sind eine Transpondererkennung und eine telemetrische Herzfrequenzüberwachung.

In 2020 wurden Belastungsübungen im Rahmen von Testdurchläufe unter besonderen "Corona" Hygienebedingungen durchgeführt. Voraussichtlich ab Mai 2021 wird die ASÜ dann auch wieder den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt für ihre Belastungsübungen zu Verfügung stehen.

Übungen und Belastungsübungen werden nach den aktuellen Corona-Vorgaben durchgeführt, was geringfügige Änderung in den Abläufen mit sich bringt.

MEV

Festrumpfschlauchboot in Betrieb genommen

In der vergangenen Woche haben wir ein neues Festrumpfschlauchboot in den Einsatzdienst übernehmen können. Das Boot ist auf einem Anhänger mit Zubehör verlastet und wird bei Bedarf an den Rüstwagen angehängt.

In erster Linie wird es für Einsätze zur Personenrettung vorgehalten. Ein großer Vorteil zu unserem Mehrzweckboot welches bisher dafür genutzt wurde ist die einfach Handhabung.

Es kann ohne Kran an fast jeder Stelle des Mains oder anderer Gewässer mit vier Einsatzkräften zu Wasser gebracht werden.

(FK, Bilder: BS)

Gefahrgutübung der hauptamtlichen Wachabteilung

Einsätze mit ABC-Gefahrstoffen gehören zum Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Da diese jedoch nicht zum alltäglichen Einsatzgeschehen gezählt werden können, sondern in ihrem Umfang eher eine Sonderstellung einnehmen, müssen die umfangreichen Abläufe regelmäßig trainiert werden. Im Rahmen ihrer dienstlichen Ausbildungseinheit führte die Wachabteilung 3 eine entsprechende Einsatzübung durch. Angenommen wurde dabei die Leckage eines 200l-Fasses auf einem LKW, welches mit Ammoniaklösung gefüllt war. Im Laufe des „Einsatzes“ wurde besonderer Wert auf die Menschenrettung, die Einhaltung verschiedener Maßnahmen des Eigenschutzes (Körperschutzformen, Absicherung durch dreifachen Brandschutz, usw.), der korrekten Auswahl von Umfüllpumpen und dem Potentialausgleich der Förderstrecke sowie dem abschließenden Durchlauf des Dekonplatzes gelegt. Für die Identifizierung der betroffenen Gebinde sowie dem Sammeln von Stoffinformationen wurden die unterstützenden Unterlagen des ABC-Konzepts Unterfranken hinzugezogen.

Aufgrund der aktuell geltenden Vorgaben zur Eindämmung der SARS-CoV-2 Pandemie musste der eigentliche Einsatz von Chemikalienschutzanzügen (Form 3) durch Einwegschutzanzüge simuliert werden.

MR

Wiederaufnahme des Übungsbetriebes

Seit dem 25. Mai üben wir nach einer dreimonatigen Pause wieder regelmäßig am Montag und Donnerstag. Bedingt durch die Einschränkungen welche die Coronapandemie mit sich gebracht hat, musste auf Anweisung des Innenministeriums der Übungsbetrieb Mitte März eingestellt werden.

Begonnen haben wir in Staffelstärke (1/5) zu üben und seit Mitte Juni nun als Löschgruppe (1/9). Bei den Ausbildungsthemen sind Übungen mit Atemschutz und Chemikalienschutzanzügen bisher noch nicht zugelassen. In erster Linie haben wir daher mit Themen aus dem Grundausbildungslehrgang begonnen und wichtige Grundlagen wiederholt.

Trotz der Einschränkungen der letzten Wochen konnten wir zwei neue Mitglieder gewinnen, die bei unseren Onlineübungsabenden schon an einigen Ausbildungsthemen teilgenommen haben und jetzt in die praktische Ausbildung eingestiegen sind.

FK

Bilder: FS, DF

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