Freitag, 29. März 2024
Notruf: 112
 

B3 Person

Brand > Mittelbrand
Brand
Einsatzort Details

Schweinfurt, Beethovenstraße
Datum 05.06.2021
Alarmierungszeit 16:34 Uhr
Alarmierungsart Hausalarm
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Schweinfurt
FW Schweinfurt - Ständige Wache
    FW Schweinfurt - Freiwillige
      FW Schweinfurt - Freischichten
        Fahrzeugaufgebot   Florian SW 12/1  Florian SW 30/1  Florian SW 40/1  Florian SW 65/1  Florian SW 11/1  Florian SW 40/3  Florian SW 67/1

        Einsatzbericht

        Am Samstag (05.06.2021) setzten Anrufer die Integrierte Leitstelle Schweinfurt (ILS) um kurz nach 16.30 Uhr über einen Brand in einer Dachgeschosswohnung in der Schweinfurter Altstadt in Kenntnis. Nach erfolgter Notrufabfrage alarmierte der diensthabende Disponent den Löschzug der Ständigen Wache (ELW, HLF, DLK), welcher ab dem Stichwort B 3 in Gebäuden (Brand 3) grundsätzlich von einem (H)LF der Freiwilligen Feuerwehr ergänzt wird. Weiterhin rückten die Polizei sowie mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst mit an. Die bereits nach wenigen Minuten eintreffenden hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr konnten die gemeldete Lage verifizieren, nachdem bereits Flammen aus den Fenstern eines Mehrfamilienhauses im 3. Obergeschoss schlugen. Bei der Erkundung erlangte der Zugführer Kenntnis über eine Person, die sich nach Angaben der Anwohner noch in der Wohnung befinden müsse. Der unter Pressluftatmer vorgehende Angriffstrupp begann daraufhin sofort mit der letztlich erfolgreichen Absuche der betroffenen Wohnung und rettete die Bewohnerin. Diese wurde nach intensiver medizinischer Behandlung durch einen Rettungshubschrauber (ADAC Luftrettung, Christoph 20 – Bayreuth) in eine Spezialklinik geflogen. Insgesamt zog sich die Brandbekämpfung inkl. Nachlöscharbeiten, bei der mehrere Trupps der Ständigen Wache und der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt zum Einsatz kamen, ca. 2,5 Stunden hin. Während des Einsatzes wurden zudem noch die dienstfreien Wachabteilungen auf die Feuerwache alarmiert, um diese bzw. weitere Spezialfahrzeuge besetzen zu können. Die Gesamtstärke an der Einsatzstelle betrug feuerwehrseitig 24 haupt- und ehrenamtliche Kräfte sowie 8 Fahrzeuge (inkl. Nachschub und Versorgung).

        Der Großteil konnte nach ca. 3 Stunden wieder einrücken, während Aktive der Freiwilligen Feuerwehr noch bis ca. 22.30 Uhr eine Brandwache stellten.

        Florian Körblein

        SBI

         

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