Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 112

Karriere bei der Feuerwehr Schweinfurt

 


Brandmeisteranwärter (m/w/d) für die Ständige Wache der Freiwilligen Feuerwehr

Bewerbungsfrist: 30.06.2023
Einstellungstest: folgt
Ausbildungsbeginn: 01.03.2024

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Feuerwehrmann/-frau ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr

Besetzungszeitpunkt: jederzeit

Weitere Infos unter: Freiwillige Feuerwehr

Hoch- und Tiefbauunfälle (GAL2021)

Am Donnerstag, den 29. April 2021 stand für den aktuelle laufenden hauptberuflichen Grundausbildungslehrgang der Ausbildungstag „Hoch- und Tiefbau-, Silounfälle“ auf dem Stundenplan. Um den Teilnehmern dabei die bewährte und enge Verzahnung zwischen der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk (THW) in Schweinfurt aufzuzeigen, wurde hierzu Ausbildungsunterstützung beim Ortsverband Schweinfurt (OV Schweinfurt) angefordert. Der zuständige Ortsbeauftragte und Baufachberater Harald Lotter kam dieser Anfrage dankeswerterweise nach und stellte sowohl Personal, Material und sein umfangreiches Fachwissen unkompliziert zur Verfügung. Nach einer breit gefächerten Theorieeinheit besetzten die Azubis die Lösch- und Rüstfahrzeuge, um in der ehemaligen Schweinfurter Askren Manor Kaserne (Konversionsfläche) unter realistischen Bedingungen im laufenden Baustellenbetrieb drei praktische Stationen abarbeiten zu können. Dabei ging es explizit um die Erstellung einer senkrechten Abstützung, einer Wandabstützung sowie eines Verbaus (z. B. verschüttete Person). Nach den Einheiten durften die neuen bzw. Kollegen der Werkfeuerwehren zusätzlich das für derartige Einsatzzwecke vorgehaltene Material der Feuerwehr Schweinfurt auf dem Rüstwagen (RW) bzw. Abrollbehälter-Rüstmaterial (AB-Rüst) im Rahmen der Fahrzeugkunde kennenlernen.

Die Feuerwehr Schweinfurt bedankt sich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei den Kameraden des THW Schweinfurt für diesen lehrreichen und kurzweiligen Ausbildungstag, der wieder einen Beweis für die gute Zusammenarbeit der Schweinfurter Blaulichtorganisationen sowohl im Übungs- als auch im Einsatzfall darstellt.

(MR)

Feuerwehr Schweinfurt – Beruf und Ehrenamt

„Nicht nur die technische Ausbildung ist von Bedeutung, auch die geistige muss Beachtung finden“ (Berthold Brecht).

 

Nach diesem Motto begann für 16 Teilnehmer der Feuerwehr Schweinfurt, der Werkfeuerwehren Schaeffler, SKF, ZF Friedrichshafen und Du Pont (Dienstleister Fa. Falck Fire Services DE GmbH), sowie der Feuerwehr Böblingen am 01.03.2021 der erstmalig stattfindende Grundausbildungslehrgang zum Brandmeister (B1) auf der Feuerwache Schweinfurt. Innerhalb eines halben Jahres galt es unter anderem, die chemische Zusammensetzung von Brandrauch oder die Befreiung von eingeklemmten Personen aus einem verunfallten PKW zu erlernen. Hierbei wechselten sich – wie einleitend angedeutet – theoretische Unterrichte mit fachpraktischen Ausbildungseinheiten gleichermaßen ab, um erlernte Inhalte umgehend in die Praxis umsetzen zu können. Diese Abläufe sind im handwerklich-technisch geprägten Berufsbild der Feuerwehr von hoher Bedeutung und spiegeln die steigende Bandbreite der Einsatzarten im späteren Berufsalltag wider. Einen hohen Stellenwert der täglichen Praxis nimmt dabei auch die sportliche Fitness ein, welche im Lehrgangsverlauf mit dem Erlangen des Deutschen Sport- und Rettungsschwimmerabzeichens nachgewiesen und beibehalten werden muss. Erklärtes Ziel des gesamten Lehrgangsverlaufs war es, die späteren Brandmeister möglichst vollumfänglich für die Hilfe an den Bürgern und die tatsächlichen Einsatzabläufe vorzubereiten.

Die grundsätzliche Ausbildungsform hat in Bayern schon lange Bestand, wurde aber bis vor wenigen Jahren ausschließlich bei den Berufsfeuerwehren durchgeführt. Aufgrund einer bundesweit hohen Pensionierungswelle, steigenden Einsatzzahlen und dem damit verbundenen Nachwuchsbedarf beteiligen sich nun auch Ständige Wachen, wie die der Stadt Schweinfurt, am Qualifizierungsverfahren. Dieses gliedert sich in ein halbjähriges Grundausbildungsmodul (B1 – Brandmeisterausbildung), in welcher der Schwerpunkt auf der feuerwehrtechnischen Wissensvermittlung liegt. Direkt darauf folgt eine dreimonatige Ausbildung zum Rettungssanitäter, die unter anderem aus theoretischen Inhalten sowie Praktika in Krankenhaus und Rettungsdienst besteht. Komplettiert wird das Jahr durch das Erlangen der Fahrerlaubnisklasse CE (LKW mit Anhänger) sowie fachspezifischen Einweisungen auf der Feuerwache. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist eine erfolgreich abgeschlossene, 3-jährige Berufsausbildung (vorwiegend im technischen Bereich). Hinsichtlich der Ausbildungskapazitäten wird mehrheitlich auf vorhandenes Fachpersonal innerhalb der Feuerwehr Schweinfurt zurückgegriffen. Ergänzend kommen unter anderem Fachdozenten (z. B. THW, Deutsche Bahn, Fachhochschule etc.) oder Angehörige der Schweinfurter Werkfeuerwehren zum Einsatz. Da praktische Ausbildung immer auch die Einbindung von variierenden Objekten und Örtlichkeiten zur realitätsnahen Lagedarstellung erfordert, kam es innerhalb der vergangenen Monate zu einer erhöhten Feuerwehrpräsenz in Teilen des Stadtgebiets.

 

Der Personalbedarf im hauptamtlichen Bereich der Feuerwehr Schweinfurt ist nicht nur durch die beschriebene Pensionierungswelle ungebrochen hoch. Ein vom Stadtrat beschlossenes Bedarfsgutachten erachtet die Erhöhung der täglichen Personalvorhaltung von 9 auf 11 Funktionen als notwendig, welche sich bereits in der Umsetzungsphase befindet und voraussichtlich bis 2023 abgeschlossen sein wird. So begann bereits im Mai das Bewerbungsverfahren für den Einstellungszeitraum März 2022, das aus einem sportlichen, praktischen, schriftlichen und ärztlichen Auswahltest besteht. Werden alle Hürden mit Erfolg genommen, winkt eine Einstellung im Beamtenverhältnis und ein späterer Einsatz im 24-Stunden Dienst innerhalb der Ständigen Wache. Fragen zum bevorstehende Einstellungsverfahren können über die unten stehenden Kontaktdaten an die Feuerwehr Schweinfurt gerichtet werden.

 

Struktur Feuerwehr Schweinfurt:

Die Stadt Schweinfurt beschäftigt nach einer gutachterlichen Festlegung künftig 51 Beamte der 2. und 3. Qualifikationsebene (QE 2 und 3) im feuerwehrtechnischen Dienst in Form einer „Ständigen Wache“ nach den Ausbildungsrichtlinien der Berufsfeuerwehren Bayerns. Diese Vorhaltung resultiert aus dem bayerischen Feuerwehrgesetz und stellt die Kompensation zwischen einer Freiwilligen Feuerwehr und einer Berufsfeuerwehr (in Deutschland i. d. R. ab 100.000 Einwohner) dar. Auf der Feuerwache am Hainig versehen somit an 365 Tagen durchgängig mindestens 11 Einsatzfunktionen ihren Dienst und bilden den ersten Abmarsch in jeglichem Einsatzfall. Die regelmäßige Einteilung erfolgt im 24-Stunden Dienst, welcher sich in Werkstatt- und Bürotätigkeiten (z. B. Atemschutzwerkstatt, Schlauchwerkstatt, Einsatzvorbereitung, etc.) sowie Ausbildungs- und Dienstsportabschnitte aufteilt. Ergänzt wird der Ablauf durch die Arbeitsbereitschaftszeit, in welcher die Feuerwache jedoch nicht verlassen werden darf. Der grundsätzliche Einsatzbereich erstreckt neben dem Stadtgebiet auch auf die umliegenden Gemeinden sowie die Autobahnen (A70, A71, A7) und Bundesstraßen (z. B. B286), welche mit Sonderfahrzeugen (z. B. Drehleiter) regelmäßig unterstützt werden. Dabei reicht das Einsatzspektrum von der klassischen Brandbekämpfung über die technische Hilfeleistung bis hin zur Gefahrguthavarie oder der medizinischen Erstversorgung von Notfallpatienten.

Regelmäßig ergänzt wird das hauptamtliche Personal durch die Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr (Ehrenamt). Besonders in kritischen Einsatzlagen (z. B. ab dem Stichwort „Zimmerbrand“, „Gefahrgut“, „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“) oder Katastrophenschutzeinsätzen wird die ca. 60 Mitglieder starke Einheit mit den beruflichen Kollegen alarmiert und ergänzt bzw. unterstützt diese. Angesichts der Größe der Stadt, der Anzahl an Einsätzen und dem breiten Aufgabenspektrum wird auch in diesem Bereich noch tatkräftige Unterstützung benötigt. Wer motiviert und hilfsbereit ist, Spaß am Arbeiten in einem Team mit moderner Technik oder an regelmäßiger Aus- und Fortbildung hat (intern und an den staatlichen Feuerwehrschulen), kann sich jederzeit über die nachfolgenden Kontakte bei der Feuerwehr Schweinfurt melden. Angesprochen sind dabei gleichermaßen in Schweinfurt wohnende, als auch hier arbeitende Bürger (z. B. Freistellung für Einsätze und Ausbildungsveranstaltungen).

 

Kontaktdaten:

Ständige Wache: Martin Schneier, Frank Limbach (09721/51-6315 bzw. 6318) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Freiwillige Feuerwehr: Florian Körblein (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Michael Spath (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

(MR)

Coronavirus – Mobiler Impf-Registrierungsservice im Stadtgebiet unterwegs

Schweinfurt – Seit einer Woche ist der Integrationsbeauftragte der Stadt Schweinfurt, Matthias
Kreß, gemeinsam mit der Dritten Bürgermeisterin Ayfer Rethschulte an verschiedenen Orten
im Stadtgebiet unterwegs, um Mitbürger aus anderen Kulturkreisen, sprachlichen Barrieren
oder ohne Zugang zum Internet über die Möglichkeiten einer Schutzimpfung gegen das SARSCoV-
2 Virus aufzuklären und möglichen Gerüchten beziehungsweise Falschmeldungen zu
dieser Thematik entgegenzuwirken.


Dabei werden sie durch ehrenamtliche Sprachmittler der Stabsstelle „Gerne daheim in
Schweinfurt“ und Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt unterstützt. Durch die
Feuerwehr wird mittels eines Einsatzleitwagens eine Art mobiles Registrierungsbüro gestellt,
um nach erfolgreicher Aufklärung der Mitbürger bei einer möglichen Registrierung vor Ort
behilflich sein zu können.
Nachdem die Aktion vergangene Woche an den beiden Moscheen in der Wirsingstraße
begonnen hat, waren unter anderem Parkplätze großer Lebensmittelmärkte und der
Marktplatz am Deutschhof weitere Stationen, die durch die Mannschaft besucht wurde.
Für den Abschluss der Kampagne in dieser Woche sind noch Besuche in der Moschee in der
Schrammstraße sowie am Sonntag, 25. April an der Gutermannpromenade geplant.

(Pressemittteilung Stadt Schweinfurt vom 21.04.2021)

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